Tipps für den Alltag
Was ist Stress?
Es ist ein Mechanismus, der ursprünglich beim Kampf oder bei der Flucht vor Gefahren schützen sollte. Ausgelöst durch den Sympathikus. Wenn wir Stress haben, werden verschiedene Stresshormone im Körper ausgeschüttet, die bewirken, dass alle Körperfunktionen auf Abwehr oder Flucht ausgerichtet werden. Der Herzschlag erhöht sich, der Blutzuckerspiegel steigt und unnötige Dinge wie die Verdauung werden zurückgefahren, um die ganze Energie für die Verteidigung zur Verfügung zu haben. Es werden Funktionen gefördert , u. a. die Kontraktionsfähigkeit, um zu kämpfen.
Zum Beispiel gibt es die folgenden Arten von Stress:
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Geistiger Stress, wie Belastung durch Familie und Arbeit (welchen die meisten Menschen als „Stress“ betrachten)
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Körperlicher Stress, wie z. B. Wandern über lange Strecken oder Umgang mit extremer Kälte oder Hitze
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Zellulärer Stress, bei dem die Körperzellen auf Mikroorganismen oder Toxine reagieren oder Sauerstoff- oder Nährstoffmangel ausgleichen
Welche möglichen Faktoren für Stress?
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Überlastung am Arbeitsplatz
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Beziehungsprobleme
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Zu große Verantwortung
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Finanzielle Probleme
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Lärm und andere Reizüberflutungen
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Zeitmangel
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Ängste
Dauerstress kann zu Krankheiten, chronischer Erschöpfung und Depressionen führen.
5 Tipps für einen guten Grundstein
1. Nimm dir eine Auszeit
In dieser schnelllebigen Zeit ist es umso wichtiger zu entschleunigen und bewusst Zeit für sich selbst, in den Terminkalender einzutragen.
2. Gesunder Schlaf
Schalte spätestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen den Fernseher aus und spiele nicht mehr am Handy. Lies ein Buch oder massiere dir die Füße - sie tragen dich täglich durchs Leben.
3. Ausreichend Trinken
Trinke mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag, bzw. 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht und erhöhe diese Menge bei Hitze, Sport, wasserarmer oder stark gewürzter Kost und auch bei Krankheit.
4. Ausgewogene Ernährung
Unser Körper benötigt viele Vitamine und Nährstoffe, um alle Prozesse ausführen zu können. Deshalb abwechslungsreich und bunt sollte es sein.
5. Bewegung
Nutze die Treppen, statt den Aufzug. Parke das Auto so weit weg wie möglich vom Eingang, und gehe spazieren.
Mikronährstoffe völlig unterschätzt
Leider enthalten unsere Lebensmittel, aufgrund von schlechterer Bodenqualität, langen Lagerung und Transportwegen, starker Verarbeitung und moderner Züchtungen, nicht mehr ausreichende Mikronährstoffe. Wo sie doch so essenziell für viele Funktionen im menschlichen Körper sind. Sie umfassen Vitamine und Mineralstoffe, die in kleinen Mengen benötigt werden, aber eine große Rolle für unsere Gesundheit spielen.
Einige Gründe, warum Mikronährstoffe so wichtig sind:
1. Stoffwechsel: Sie sind notwendig für den Stoffwechsel und helfen dabei Nährstoffe in Energie umzuwandeln, z. B. Jod = Schilddrüse
2. Immunsystem: Mikronährstoffe unterstützen das Immunsystem und helfen Krankheiten abzuwehren, z. B. Vitamin D = Aktivierung
3. Zellfunktion: Sie sind wichtig für die Zellteilung und das Zellwachstum, z. B. alle B Vitamine
4. Knochen und Zähne: Einige Mikronährstoffe, wie Vitamin D und Kalzium, sind entscheidend für die Gesundheit von Knochen und Zähnen.
5. Antioxidative Wirkung: Einige Mikronährstoffe schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, z. B. Vitamin E
Aufgrund höherer Schadstoffe in der Umwelt oder unserem Lebenswandel, benötig unser Körper von manchen Mikronährstoffen mehr als früher.
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an verschiedenen Mikronährstoffen ist, ist daher unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens aber dennoch sind in häufigen Fällen Nahrungsergänzungsmittel unverzichtbar.
7 Tipps für eine gelungene Kommunikation
1. Denke daran, dass Worte und Körperhaltung übereinstimmen
2. Höre aktiv zu und zeige Interesse
3. Schaffe eine optimale Gesprächsatmosphäre
4. Versetze dich in dein Gegenüber hinein
5. Zeige Respekt in der Kommunikation
6. Spreche in Ich-Botschaften
7. Nicht um den heißen Brei reden